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In Domnitz herrscht Feierstimmung

Nachts um eins traf gestern die ersehnte Nachricht ein bei Enno und Amina Wank, eine SMS von ihrem olympischen Silbersohn Andreas. Nach der langen Feier mit vielen Verwandten, Freunden und Bekannten in ihrem Haus in Domnitz im Saalekreis hatten die Eltern des Skispringers das Handy neben dem Bett platziert und waren sofort wach, als der Junge sich meldete. „Ich kann es nicht richtig glauben. Ich habe die Silbermedaille, ein tolles Gefühl", hatte Andreas Wank gesimst.

„letzt warten wir sehnlich darauf, dass er nach Hause kommt und wir mit ihm neben der Medaille auch seinen 22. Geburtstag feiern, den er am vergangenen Donnerstag in Whistler begangen hat", meinte Amina Wank. Sie erzählte, dass bei der Feier tags zuvor eine Stimmung wie an einer Skisprungschanze geherrscht habe. Jeder hatte irgendetwas in der Hand, eine Rassel, eine Tröte oder eine Glocke. Es war ein ohrenbetäubender Lärm bei uns, als Platz zwei für das deutsche Team feststand. So laut ist es im beschaulichen Domnitz noch nicht zugegangen."

Enno Wank berichtete von den vielen Glückwünschen gestern den ganzen Tag über am Telefon und an seiner Arbeitsstätte: „Die Kollegen wollten wissen, ob sich Andreas schon bei uns gemeldet habe und wie er den großen Erfolg genießt."