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Sommerspringen in Rothenburg

55 Sportler aus Sachsen-Anhalt und den Nachbarbundesländern nahmen gestern vor den Augen der zahlreichen Zuschauer an unserem traditionellen Sommerspringen in Rothenburg teil. 
Erstmals seit langem wurde das Springen um den Landratspokal nicht als Nachtspringen ausgetragen, so dass auch die Sonne im Laufe des Tages ihre Blicke auf die sportlichen Leistungen richtete. 
Beste Bedingungen damit auch für das Kamerateam des TV Halle, welches die Sprünge auf den drei Schanzen im Nussgrund verfolgte und für seine Sendung am Montag (18 Uhr) einfing.

Der SfV Rothenburg ging mit 17 eigenen Springern in den Wettkampf. Bei den Jüngsten in der Altersklasse Schüler 6/7 auf der 7-Meter-Schanze belegte Jonas Schönburg Platz 3 vor Levi Blümke (Platz 4) und Raphael Friedt (Platz 5).
In der Altersklasse Mädchen 1 auf der gleichen Schanze konnte Magdalena Fuchs den Sieg für sich verbuchen. Ebenfalls Sieger auf der K7-Schanze wurde in der Offenen Klasse Fabian Mossner, gefolgt von Rico Pascal Oehler auf Platz 2 und Lucy Kratze auf Platz 3. Jeweils den 2. Platz erreichten Benjamin Fuchs bei den Schülern 8/9 und Ronja Schröder bei den Mädchen 2 auf der 15-Meter-Schanze.
Auf der K34-Schanze belegte Eric Stock bei den Schülern 10/11 Platz 4. Es war der Tag der zweiten Plätze für den SfV Rothenburg, denn auch Emily Teubner (Mädchen 3), Felix Schröder (Schüler 12/13) und Pia Haaßengier (Mädchen 4) schafften es auf Platz 2. Lukas Richter erreichte in der Jugendklasse Platz 3. Bei den Herren siegte Erik Heller vor Marco Hoffmann (2.). Andreas Teubner sprang zwar die Tagesbestweite im Wettkampf mit 35.0 Metern, musste sich aber dennoch aufgrund der Haltungsnoten mit Platz 2 bei den Ü30-Herren begnügen.

Der Verein nahm die Veranstaltung auch zum Anlass, zwei langjährige Vereinsmitglieder zu ehren. So wurde Hans Jörg Buchholz für seine Tätigkeit als Vorsitzender des TSV Stahl Rothenburg geehrt, die er von 1981 bis 2018 ausübte. Glückwünsche zur 52jährigen Vereinsmitgliedschaft erhielt Erhard Hunger.

Einen Glückwunsch verdient hat aber auch Ronja, die nach ihren Wettkampfsprüngen auf der K15-Schanze noch einen Sprung als Vorspringerin von der K34-Schanze wagte - mit gerade einmal ganz frischen sieben Jahren!

Ein Dankeschön gilt wie immer allen Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!