Ziegelei 2, 06420 Wettin-Löbejün Vorsitzender@sfv-rothenburg.de Fr: 16 - 18 Uhr & Sa: 10 - 12 Uhr

Schanzenanlage

Im Jahr 1973 wurde die erste Schanze im Nussgrund erbaut. Danach wurde die Sportanlage stets erweitert und verbessert. Dazu gehört auch das neue erbauen weiterer Schanzen in den Jahren 1977 und 1996. Dies ermöglichte auch den kleinsten die Kunst des Fliegens zu erlernen. Es wird regelmäßig traniert und das egal ob es regnet oder schneit. Bei allen Wetterlagen werden die Kinder, ab 4 Jaren, bis zu den Herren auf den verschiedenen Schanzen trainiert. Sie wollen sich stets verbessern und bestens vorbereitet sein für die verschiedenen Wettkämpfe. Für die die mehr wissen wollen ein paar technische Daten und ein Drohnenflug über die Anlage.

 

 

 

 

 

 

 


 

Peter-Ott-Schanze

Erbaut 1977
K-Punkt 34 m
Anlaufspur Edelstahl
Anlauflänge 38,5 m
Anlaufbreite 3,5 m
Anlaufneigung 36°
Tischneigung 10°
Tischhöhe 1,6 m
Hangneigung 33°
Aufsprungbreite 7 m
Auslauflänge 70 m steigend
Höhenunterschied 35 m

 

 


Andreas-Wank-Schanze

Erbaut 1973
K-Punkt 15 m
Anlaufspur Edelstahl
Anlauflänge 22 m
Anlaufbreite 2 m
Anlaufneigung 35°
Tischneigung 10,5°
Tischhöhe 1,3 m
Hangneigung 33°
Aufsprungbreite 4 m
Auslauflänge 50 m steigend
Höhenunterschied 19,5 m

Zwergen-Schanze

Erbaut 1996
K-Punkt 7 m
Anlaufspur Matte
Anlauflänge 10,5 m
Anlaufbreite 1,2 m
Anlaufneigung 32°
Tischneigung 13°
Tischhöhe 0,35 m
Hangneigung 29°
Aufsprungbreite 4 m
Auslauflänge 20 m
Höhenunterschied 9 m

 

 Information zur Angabe der Größe der Schanze

Die Schanzengröße wird an dem K-Punkt (kritischer Punkt) gemessen. Der Konstruktionspunkt (auch K-Punkt, Kalkulationspunkt, Tabellenpunkt oder vor Einführung der Juryweite Kritischer Punkt genannt) bezeichnet beim Skispringen den Punkt der Skisprungschanze, an dem das Gefälle des Aufsprunghangs flacher wird. Seine Weite wird von der Grundkante des Schanzentisches entlang des Hangs gemessen. Der Konstruktionspunkt wird als Ausgangspunkt für die Berechnung der Weitenpunkte in der Sprungwertung herangezogen.

Ein anderer Wert ist der HS (Hillsize) dieser Definiert die Strecke (kürzeste Verbindung) zwischen der Kante des Schanzentisches und jenem Punkt im Aufsprunghang (Hillsize-Punkt), an dem der Schanzenauslauf noch ein Gefälle von 32 Grad aufweist. Je weiter der Aufsprungpunkt in Richtung Auslaufzone verschoben ist, desto kleiner wird das Gefälle und in umgekehrter Richtung immer größer, bis es ein Maximum erreicht. Danach, d. h. noch näher am Schanzentisch, ist das Gefälle wieder kleiner.